Neu: Führungskolleg der VWA
Aktuelles Expertenwissen aus erster Hand!

Update: Der Vortrag „Marketing: Die Wirtschaftswelt der Zukunft: Wo führt der Weg hin, und müssen wir dabei sein?“ wird auf den 27.04.2022 verschoben.

Die VWA Rheinland-Pfalz startet im neuen Jahr eine neue Vortragsreihe „Führungskolleg“. Drei hochkarätige Dozentinnen und Dozenten geben Einblicke in verschiedene Spannungsfelder, die uns bereits jetzt oder in Zukunft beschäftigen werden. Das Führungskolleg ist nicht nur für Studierende und Alumni der VWA Koblenz konzipiert, sondern für jeden, der sich für die Zukunft rüsten will.

Im Januar startet Herr Professor Dr. Weiber mit dem ersten Vortrag:

Marketing: Die Wirtschaftswelt der Zukunft: Wo führt der Weg hin, und müssen wir dabei sein?
Mi., 26.01.2022, 18.30 – 20.00 Uhr
Universitätsprofessor Dr. Rolf Weiber, Universität Trier und Studienleiter sowie Dozent an der VWA Trier 

„Zurück aus der Zukunft“
„Eins, zwei, drei – im Sauseschritt läuft die Zeit; wir laufen mit.“ Wilhelm Busch ist aktueller denn je, schaut man auf die Weltwirtschaft.

Kein Tag ohne spektakuläre Innovation irgendwo auf dem Erdenrund. Eine jede mit dem Anspruch radikaler Veränderung, Verbesserung unseres Lebens. Zugleich aber werden deren Lebenszyklen indes immer kürzer. Ambient Intelligence war gestern, Industrie 4.0 und KI sind heute – und was wird morgen sein?

Davon inspiriert, bietet Universitätsprofessor Dr. Rolf Weiber, der Studienleiter der VWA Trier, einen Exkurs durch Raum und Zeit, vom Gestern bis ins Übermorgen. Sein Blick in „Die Wirtschaftswelt der Zukunft“ ist der Initialvortrag für den Start in das Studienjahr 2022 an den VWAen in Rheinland-Pfalz (Kaiserlautern, Koblenz, Mainz und Trier).

Rolf Weiber ist ein Magier der Zeit. Hält sie für eine spannende Stunde seines Vortrags an: Stellt neugierige Fragen wie jene, ob man auf jeder Welle mitreiten müsse. Ob Investitionen in neue, in hippe Technologien immer und überall ihre Kosten wert sind.

Weiber postuliert: Nicht die Frage stehe im Raum, wie Cloud Computing, Blockchain, KI & Co. funktionieren, sondern welch realen Nutzen sie haben– für jedes einzelne Unternehmen. Dabei bleibe immer grundsätzlich für die Bewertung ein jeder Innovation zu klären: Bedarf es nur eines taktischen Manövers, der Adaption fürs jeweilige Unternehmen, falls diese Neuerung überhaupt dafür relevant ist? Oder ist‘s ein strategischer Fortschritt, der grundlegend neue und globale Marktmechanismen zur Folge haben könnte…

Professor Weiber blickt dabei auch in die Vergangenheit, fragt nach den Lehren für die Zukunft. Bringt Beispiele dafür, dass manch prominente Prognose grandios daneben ging:

Wilhelm II. verlachte das Automobil.

Der einstige IBM-Chef Thomas J. Watsonsen. glaubte sich sicher, dass „vielleicht fünf Computer“ aus seinem Haus genügten, den Weltmarkt zu sättigen.

Und selbst Bill Gates lag völlig daneben, als er 1981 orakelte: „Niemand braucht mehr als 640 Kilobyte Arbeitsspeicher in seinem PC.“

Welche Kompetenzen also braucht es, um in Zukunft souverän und zielorientiert durchs wogende Meer der technologischen Innovationen zu navigieren? Wie findet man den Weg zwischen Szylla und Charybdis – zwischen abwägender Unaufgeregtheit und elektrisierender Begeisterung?

60 Minuten spannende Minuten verspricht die Reise in „Die Wirtschaftswelt der Zukunft“ und die Frage, ob „wir wirklich überall dabei sein müssen“.

Weitere Infos und die Anmeldung finden Sie hier.