Studieren in zweiter Generation – Zukunft trifft Vergangenheit

Erfolgsgeschichten im Fokus: Ein Blick auf die beeindruckenden Karrierewege ehemaliger Studierender – die VWA-Alumni.

Wo finden wir sie heute wieder, nach 10, 20 oder 30 Jahren – im eigenen Betrieb oder eigenem Unternehmen, in Führungspositionen in der Verwaltung oder Wirtschaft – ja und wie entsteht eigentlich „Führungsnachwuchs“?

Dieser Frage ist eine ehemalige Studierende der VWA auf den Grund gegangen und konnte hierzu in einem Telefoninterview von Herrn Carsten Becking mehr erfahren.

„Auch wenn der Grundstein für das Studieren neben Ausbildung oder Beruf bereits in den 1950er Jahren gelegt wurde und mein Studium selbst schon über 30 Jahre her ist, kann ich heute nur umso mehr bestätigen, dass dieses Modell / Konzept der VWA definitiv aufgeht, modern und nach wie vor sehr beliebt ist – auch bei uns, der Mittelrheinischen Metallgießerei Heinrich Beyer in Andernach.“

„In einem überschaubaren Zeitraum von 2 – 3 Jahren investiert man zwar unheimlich viel Zeit nebenbei – die Vorlesungen sind Samstagvormittag, teilweise Freitagsabends, es gibt Klausurvorbereitungen und so weiter, man hat dafür aber keinerlei Einkommenseinbußen wie beispielsweise bei einem klassischen Studium“, so Becking weiter.

In der heutigen Zeit umso bedeutsamer – also so richtig am „Puls der Zeit“!

Die VWA bietet hier die absolut ideale Kombination und Möglichkeit und das alles ohne Abi. Denn hier punktet dafür umso mehr die Berufserfahrung, die je nach Studienmodell mit eingebracht oder parallel erworben wird.

Man bedient also einen Fulltime-Job, studiert nebenberuflich und hat sogar noch Zeit für die Familienplanung?

„Oh ja – und mein Sohn Luca hat bisher sogar einen ähnlichen Berufsstart hingelegt. Nach seiner kaufmännischen Ausbildung bei Lohmann & Rauscher kam die Frage auf – was tun oder was nun? Wie kann man aus seinen Stärken das Beste herausholen oder besser noch „draufsatteln“?

Jetzt besucht Luca schon das 2. Semester an der VWA und hat seine ersten Scheine bereits geschrieben. Das Durchhaltevermögen und der Durchhaltewillen mit dem Ziel „ich schaffe das“ stellen nebenbei gleich eine praktische Prüfung für den weiteren Berufsweg oder gar für potentielle Wunsch-Arbeitgeber dar!

Manchmal muss man einfach auf eigene Faust etwas tun, um in Führungsverantwortung und entsprechende Positionen zu kommen. Ich sehe die VWA als Door-opener.“

Herr Becking, herzlichen Dank für Ihre Zeit und das sehr nette, offene Gespräch.

Als geschäftsführender Gesellschafter leitet Heinrich Beyer das familiengeführte mittelständische Unternehmen gemeinsam mit Carsten Becking unter dem Motto: „Qualität ist Mehrwert“, kurz: www.mmhb.de“. „Wir sind ständig auf der Suche nach kreativen Köpfen, ebenso bieten wir zahlreiche Ausbildungsberufe an“, berichtet Herr Becking.

Sie haben Lust bekommen Ihre Karriere so richtig zu pushen, wollen mehr erfahren oder vielleicht sogar einen „Schnuppertag“ an der Uni verbringen?

In einer Info-Veranstaltung am Do., 22.06.2023 um 16.30 Uhr schildert Herr Professor Dr. Kußmaul Inhalt und Ablauf eines Studiums mit Option zum Bachelor und Master in Kooperation mit den Hochschulen der Region. Infos unter 0261/13376-0 oder info@vwa-koblenz.de.

Text: Beate Freisberger, Betriebswirtin (VWA)

 

 

VWA Koblenz

Als eingetragener gemeinnütziger Verein stärkt die VWA Koblenz durch das Studienangebot die Anzahl qualifizierter Fach- und Führungskräfte in der Region Mittelrhein. Mit über 7.000 Alumni seit 1953 sind sie ein erfahrener und etablierter Bildungspartner für Wirtschaft und Verwaltung vor Ort.

Infos unter www.vwa-koblenz.de, info@vwa-koblenz.de oder telefonisch unter 02 61 / 1 33 76-0.